Bei Dütmann-Gartmann wird Sicherheit groß geschrieben
Kloster Oesede. Feuerwehr Oesede führte Brandschutzunterweisung durch.
Nicht nur mit dem Warenangebot der Dütmann-Gartmann Edeka-Märkte kennen sich die Mitarbeiter aus, auch in Sachen Brandschutz haben sie sich jetzt fortbilden lassen.
Ein Brand stellt für jedes Unternehmen eine Gefährdung da, daher erfordert es von der Führung und auch von den Mitarbeitern einer erhöhten Aufmerksamkeit für den Brandschutz, um die Gefahren abwenden zu können. Dazu gehört auch die regelmäßige Unterweisung der Beschäftigten in Sachen Brandschutz und die Ausbildung zu Brandschutzhelfern. Darauf legt die Firma Dütmann-Gartmann großen Wert und führt diese in regelmäßigen Abständen durch.
Hierzu kamen jetzt der 1. Hauptbrandmeister Wilhelm Heuer und Brandmeister Albert Zuck von der Ortsfeuerwehr Oesede in die Dütmann-Gartmann Firmenzentrale. Es ging darum, den Mitarbeitern aufzuzeigen wie man sich im Brandfall verhält. Dies wurde nicht nur theoretisch gemacht, sondern auch praktisch wurde geübt.
Als erstes sensibilisierten sie die Mitarbeiter auf mögliche Brandgefahren in den Filialen, diese zu erkennen und zu beseitigen. Ein weiterer Punkt waren die betriebsspezifischen Brandschutzeinrichtungen. Dazu gehören z.B. automatische Brandmeldeanlagen, aber auch Feuerlöscher oder Kennzeichnungen von möglichen Gefahrenpunkten. Dazu zeigten die beiden Brandschützer den Mitarbeitern verschiedene Feuerlöscher und erklärten die Wirkungsweise. Besonderes Augenmerk wurde auf die betriebseigenen Löscher gelegt und gezeigt wie sie funktionieren. Ein weiterer Punkt im theoretischen Teil, welche Nummer wähle ich im Falle eines Feuers und welche Angaben müssen beim Notruf erfolgen. Bevor es zu den praktischen Übungen ging wurde nochmal erklärt wann und wie ein Laden evakuiert wird, wo die Sammelplätze im Schadenfall sind und wie sich die Türen öffnen lassen, wenn der Strom ausgefallen ist.
Danach ging es ins Freie um mit richtigen Feuerlöschern zu üben. Es wurde kein richtiges Feuer gemacht, aber allein mal das Gewicht eines Löschers zu fühlen und einen Löscher einsatzbereit zu machen war für den ein oder anderen Angestellten eine Erfahrung. Dabei zeigte Wilhelm Heuer wie man am besten taktisch vorgeht, um mit dem geringen Löschmittel des Feuerlöschers einen großen Löscherfolg zu haben. Albert Zuck wies auch nochmal darauf hin, immer zu schauen, dass der Rückzugsweg frei ist und der Löscher nur eingesetzt werden darf, wenn es gefahrlos möglich ist. Also niemals mit dem Löscher in ein verqualmtes Objekt gehen.
Die einhellige Meinung aller 40 Teilnehmer die an drei Tagen für jeweils 2 Stunden beschult wurden: Zwei Stunden die sich wirklich gelohnt haben und manch einer gab zu, dass er sich jetzt wesentlich sicherer fühlt, wenn er mal einen Feuerlöscher benutzten müsste, denn bislang hat man diese immer nur an der Wand hängen sehen. Das Tragen, mal den Sicherungsstift ziehen und dann den Druck und das Gewicht spüren, war schon sehr wichtig und gibt ein sicheres Gefühl. Was aber auch jeder Brandschutzhelfer offen zu gab, man ist jetzt gut vorbereitet, aber hoffentlich kommt es nicht zum Ernstfall.